Hüfte: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch der Durchschwung behält die Hände in der Hüfte. So dass Sie im Finish in Richtung Ballflug gucken.
 
Auch der Durchschwung behält die Hände in der Hüfte. So dass Sie im Finish in Richtung Ballflug gucken.
 
Dazu behalten Sie die Schräge der Schulter kurz bei und bringen mehr Druck auf das linke Bein, indem Sie die Beugung im linken Bein erhöhen und sich etwas seitlich nach links bewegen. Nun können Sie dynamisch Richtung Ziel drehen und den Körper strecken, sodass Sie in einem sportlichen und balancierten Finish stehen.
 
Dazu behalten Sie die Schräge der Schulter kurz bei und bringen mehr Druck auf das linke Bein, indem Sie die Beugung im linken Bein erhöhen und sich etwas seitlich nach links bewegen. Nun können Sie dynamisch Richtung Ziel drehen und den Körper strecken, sodass Sie in einem sportlichen und balancierten Finish stehen.
Wenn sich der Linke Fuß eindreht, ist das ein gutes Zeichen (siehe Bild).
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* Wenn sich der Linke Fuß eindreht, ist das ein gutes Zeichen (siehe Bild).
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* Die rechte Schulter ist nicht vor, nicht hinter der Hüfte und auch nicht hochgezogen (siehe Bild).
 
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Aktuelle Version vom 18. Mai 2021, 08:30 Uhr

Die Hüfte optimal einsetzen

Wie setzt man die Hüfte im Golfschwung richtig ein?

Die Bewegung der Hüfte ist ein zentraler Bestandteil eines guten Golfschwunges. Die richtige Bewegung der Hüfte erfordert weder Talent noch eine besondere körperliche Voraussetzung. Bei der Hüfte ist es wichtig, das man eine klare Bewegung hat, wo geht es rein, wo geht es raus. Was ist die drehende Bewegung und wie nutzt man die als guten Abdruck zum Ziel.

Das Ziel: Balance im Rückschwung

Im ungünstigen, aber leider häufigen Fall bei Amateurgolfern, bleibt die rechte Seite der Hüfte annähernd an derselben Stelle. Dadurch muss die linke Seite der Hüfte nach vorne, also Richtung Ball arbeiten und nach rechts kommen. Dadurch wandert der Körper allerdings nach vorne und man muss nun kompensieren, um erneut in eine einigermaßen balancierte Stellung zu kommen, wenn das überhaupt gelingt. Arbeitet der Golfer zurück auf die Fersen, wird er von Außen kommen. Eine andere Möglichkeit ist ein frühes Aufstehen mit dem Körper, was allerdings zu einem Löffeln und sehr inkonstanten Ballkontakten führen wird. Zusammenfassend: Der Unterkörper muss mit dem Oberkörper zusammenarbeiten. Wenn die Hüfte nicht optimal arbeitet, muss der Oberkörper kompensieren (Kompensationsbewegung).

Tipp:

Mit der erstgenannten und günstigen Variante kann der Golfer nun auch den Abschwung optimal starten. Um diese Bewegung richtig zu spüren und zu trainieren eignet sich folgende Übung: Stützen Sie die Hände in die Hüfte (siehe Abbildung)

Hüfte 1.jpg

Drehen Sie die Hüfte wie beim Golfschwung. Dabei bleiben die Hände beim Aufschwung in der Hüfte. Das Gefühl liegt darin, das Sie nun die Hände in der Hüfte, aber die rechten Schulter nach hinten bringen. So wird sich die Hüfte richtig drehen. Spüren Sie, wie Ihre Füße einen sehr guten Bezug zum Boden haben und nun kraftvoll den Abschwung einleiten können.

Hüfte Aufschwung.jpg

Auch der Durchschwung behält die Hände in der Hüfte. So dass Sie im Finish in Richtung Ballflug gucken. Dazu behalten Sie die Schräge der Schulter kurz bei und bringen mehr Druck auf das linke Bein, indem Sie die Beugung im linken Bein erhöhen und sich etwas seitlich nach links bewegen. Nun können Sie dynamisch Richtung Ziel drehen und den Körper strecken, sodass Sie in einem sportlichen und balancierten Finish stehen.

  • Wenn sich der Linke Fuß eindreht, ist das ein gutes Zeichen (siehe Bild).
  • Die rechte Schulter ist nicht vor, nicht hinter der Hüfte und auch nicht hochgezogen (siehe Bild).
Hüfte Durchschwung.jpg

Das ganz noch als Video: